Bluthochdruck ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen, die zu vorzeitigem Tod führen können. 20 Millionen, also etwa ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland leidet laut Robert-Koch-Institut an der Volkskrankheit, vier Millionen davon unerkannt. Dabei können Medikamente und eine gesunde Lebensweise Abhilfe schaffen und somit Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen vorbeugen. Anlässlich der Herzwochen im November bieten die Klinik der Kardiologie im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen und die WAZ eine Experten-Hotline zu Fragen rund um das Thema „Herz unter Druck“ an. PD Dr. Thomas Butz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und kardiologische Intensivmedizin, appelliert an die Bevölkerung, die Gefahr, die von zu hohem Blutdruck ausgeht, nicht zu unterschätzen. Unter der Telefonnummer 0208 695 5380 und 5381 beantworten PD Dr. Thomas Butz und Dr. Jutta Roth, niedergelassene Kardiologin aus Oberhausen-Sterkrade am Freitag, 29.10. von 14 – 16 Uhr alle Fragen rund um Ursachen, Risikofaktoren und Therapiemöglichkeiten zum Bluthochdruck.
Seit 2015 beteiligen sich die WAZ und die Klinik der Kardiologie an der Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung „Herzwochen“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger umfassend zu informieren und präventiv erfolgreich bei der Vermeidung von Herzerkrankungen tätig zu sein.