Die AMEOS Klinika in Bad Aussee sind weiterhin geöffnet: Beide Fachklinika für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie setzen die stationäre Behandlung von Menschen in psychischen Krisensituationen fort. Als zertifizierter Gesundheitsdienstleister stehen die Einrichtungen in engem Austausch mit der Sanitätsbehörde und dem Land Steiermark. Die Sicherheitsmaßnahmen, die tagesaktuell besprochen und evaluiert werden, ermöglichen sowohl einen funktionierenden Klinikalltag als auch den bestmöglichen Infektionsschutz für Patient*innen und Mitarbeitende.
Klinikalltag in Corona-Zeiten
Die Hygienemaßnahmen werden seit Beginn der Pandemie stets an dem aktuellen Infektionsgeschehen ausgerichtet und laufend überprüft. So gilt im ganzen Haus die Abstandsregel von mindestens einem Meter: Reduzierte Gruppengrößen, z.B. bei Gesprächs- oder Sporttherapie sowie gestaffelte Essenszeiten ermöglichen es den Patient*innen und Mitarbeitenden, diesen Mindestabstand einzuhalten. Sobald dies nicht möglich ist, z.B. bei körperlichen Untersuchungen, ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend. An allen erforderlichen Stellen wurden Desinfektionsspender, Hinweisschilder und Plexiglasscheiben angebracht.
Auch in den therapeutischen Alltag fließt der Infektionsschutz ein. So hat das Vertrauensteam aus Ärzt*innen und anderen Funktionsbereichen das „Corona-Tagebuch“ entwickelt: Hier werden alle relevanten Daten zum Allgemeinzustand eingetragen (z.B. Halsschmerzen, Fieber). „Dieses Instrument zur Selbstbeobachtung hilft uns dabei, jede Neuaufnahme rechtzeitig zu prüfen und medizinisch abzuklären. Auch während des Aufenthaltes sind unsere Patient*innen angehalten, achtsam mit der Situation umzugehen und zur Gesundheit der gesamten therapeutischen Gemeinschaft beizutragen.“, erklärt Dr. Leopold-Messer, leitender Oberarzt am AMEOS Privatklinikum Bad Aussee.
Krankenhausleitung dankt für besonnene Unterstützung
Krankenhausdirektor Stefan Scheurer betont die Wichtigkeit der geltenden Sicherheitsmaßnahmen: „Mit unserem Maßnahmenpaket tragen wir aktiv zum Infektionsschutz bei. Im Namen der gesamten Krankenhausleitung danke ich allen Mitarbeitenden für ihren besonnenen Umgang während dieser herausfordernden Situation sowie allen Patient*innen für ihre Kooperation und ihr Verständnis.“
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