Das AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt unterzog sich kürzlich einer freiwilligen Überprüfung durch ein unabhängiges Unternehmen. Im Mittelpunkt des so genannten Risikoaudits stand die Analyse von Risiken bei der Patientenbehandlung, Patientenaufklärung, Organisation und Dokumentation. „ Unser Ziel war es, Risiken bei der Patientenversorgung zu senken sowie Patienten- und Mitarbeitersicherheit zu steigern“, erklärt Sebastian Korte, Qualitätsmanagementbeauftragter des Halberstädter Krankenhauses.

 

Das Audit umfasste zum einen die Befragung von leitenden Ärzten und Pflegekräften, zum anderen die Besichtigung verschiedener Stationen und Operationssäle. Die Ergebnisse des Audits können sich sehen lassen: So bewerten die Experten den Aufnahmeprozess der Patienten sowie den Ablauf vor und nach Operationen als „gut strukturiert“. Die zahlreich angebotenen Fort- und Weiterbildungen spiegeln sich in der Kompetenz und dem Engagement der Mitarbeiter wider. Auch die Umsetzung und Einhaltung nationaler Expertenstandards in der Pflege wurde als großes Plus bewertet, da dadurch Risiken noch besser minimiert werden.

 

Doch zeigte das Risikoaudit auch, dass in einigen Bereichen noch Handlungsbedarf besteht. Als eine Empfehlung wurde der Einsatz von Patientenarmbändern formuliert. „Dadurch erhöhen wir die Patientensicherheit, da beispielsweise Verwechslungen im OP vorgebeugt wird“, so Sebastian Korte. Die Umsetzung ist bereits für die nahe Zukunft geplant.

 

Das AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt ist stolz auf das Resultat dieser unabhängigen Begutachtung. Findet es sich doch im Vergleich zu anderen überprüften Kliniken im oberen Bereich wieder.