Mit der Eröffnung einer Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie als Erweiterung der chirurgischen Leistungen verbreitert das AMEOS Klinikum Alfeld zum 1. Juli 2013 sein medizinisches Angebot, das bisher nur aus kleineren gefäßchirurgischen Eingriffsmöglichkeiten bestand. Dr. Stefan Bernhardt-Schütze, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie, wird als Chefarzt die neue Abteilung leiten.
Dr. Stefan Bernhardt-Schütze, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie, ist Chefarzt der neuen Abteilung
Renommierte Kliniken wie die Uni-Klinik Tübingen, die Medizinische Hochschule Hannover, das St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim oder die Asklepios Klinik Seesen sind Stationen des Werdeganges von Dr. Bernhardt-Schütze. Dort konnte sich der Mediziner einen großen Erfahrungsschatz aneignen. Zudem trägt der Chefarzt auch die Zusatzbezeichnung „Endovaskulärer Chirurg“, was ihn als Spezialist für minimalinvasive Eingriffe an den Blutgefäßen ausweist.
„Diese Eingriffe haben in den letzten Jahren einen immer größeren Stellenwert in der Gefäßchirurgie eingenommen“, so Dr. Bernhardt-Schütze. „Sie werden immer wichtiger, weil so die Risiken und Komplikationen gegenüber einer konventionellen Operation erheblich reduzieren werden können. Durch die sogenannte Schlüssellochchirurgie können sogar hochbetagte und schwerkranke Patienten risikoarm und erfolgreich in Alfeld behandelt werden.“
Als Oberarzt der neuen Klinik geht Dr. Romay Raul Martinez, Facharzt für Gefäßchirurgie und Phlebologie, mit „an Bord“. Er war lange Jahre als Leitender Oberarzt am Elisabeth-Krankenhaus in Essen tätig. „Dr. Martinez hat einen riesigen Erfahrungsschatz in der konventionellen Gefäßchirurgie, so dass wir mit gemeinsam den Aufbau der Abteilung in Alfeld realisieren können“, freut sich Dr. Stefan Bernhardt-Schütze auf die neuen Aufgaben für sich und sein Team am AMEOS Klinikum Alfeld.