Im Rahmen einer Projektwoche möchten die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Marienheim aus Schönebeck das AMEOS Klinikum Schönebeck besser kennenlernen.
So erreichte uns vor kurzem eine Anfrage, ob die Kinder die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin besichtigen dürfen.
Ärzte und Schwestern des Klinikums  haben sich im Vorfeld so einige Gedanken zur Gestaltung des Tages gemacht, mit dem Ziel, spielerisch Kinderängste vor dem Krankenhaus abzubauen.
An diesem Tag soll Medizin auf spielerische Weise an die Kinder herangeführt werden.
Dazu haben die Kinder ihre Lieblingspuppen und –teddys mitgebracht.
Nach einer Besichtigung von Patientenzimmern ging es direkt in das erste Untersuchungszimmer. Mit viel Einfühlungsvermögen zeigte Dr. Christina Gerstner ihren kleinen Gästen auf dem Ultraschall die „Waschmaschine für das Blut“ – Niere – und die Blase. Jedes Kind wollte gern mal auf die Untersuchungsliege um „Glibbergel“ auf seinem Bauch zu spüren.
Im Anschluss wartete das Spielzimmer – das extra für diesen Tag zur Arztpraxis für kleine Doktoren umfunktioniert wurde – auf die kleinen Entdecker. Hier wurden die mitgebrachten kranken Püppchen und Teddys untersucht und behandelt. Natürlich durften die Kinder auch in die Rolle der Ärzte schlüpfen und ihre mitgebrachten „kleinen Patienten“ selbst verarzten.


Allgemeines:
Unter der Leitung von Chefärztin Dr. med. Christina Gerstner kümmert sich ein erfahrenes Team von Ärzten und Kinderkrankenschwestern rund um die Uhr um das Wohlergehen des erkrankten Kindes.
Die Kinderklinik trägt seit 2009 das Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER„.
Kinderkliniken, die dieses Prädikat tragen, mussten sich im Vorfeld einer harten Prüfung unterziehen. Sobald es den kleinen Patienten besser geht, locken das Spielzimmer und ein Spielplatz. Hier werden sie von einer erfahrenen Erzieherin,  Beate Busse betreut. Weiterhin wird das Klinikum  von einer „Grünen Dame“, ehrenamtlich betreut. Einmal in der Woche kommt sie vorbei, liest den Kinder etwas vor oder spielt mit ihnen.
Die Kinderklinik verfügt über  24 Betten. Hier werden im Jahr ca. 1200 Patienten stationär betreut.