Am Mittwoch, 22. Oktober fand der symbolische Spatenstich zum Neubau der Akutpsychiatrie im AMEOS Klinikum Haldensleben statt. Die geladenen Gäste hörten dazu Grußworte vom Vorsitzenden des Vorstandes der AMEOS Gruppe, Dr. Axel Paeger und der Fachbereichsleiterin Bau und Umwelt des Landkreis Börde, Isolde Prost.
Dr. Paeger betonte, wie sehr ihn in den Jahren seit Übernahme des psychiatrischen Teils des AMEOS Klinikums Haldensleben das Engagement und die Leidenschaft der Mitarbeitenden beeindruckt haben. Niemand habe aufgegeben, als sich das Vorhaben als so langwierig erwies. Deshalb freut es ihn besonders, dass nun die Versorgung der Patienten und die Arbeitsbedingungen in Haldensleben optimal gestaltet werden können. Denn, so Paeger: „Durch die vielen Gespräche und Planungssitzungen können wir zumindest garantieren, dass jedes Detail bedacht wurde.“
Freddy Eppacher, Direktor Bau und Technik der AMEOS Gruppe, und Architekt Volker Seidl stellten den Gästen im Anschluss an den Spatenstich die geplanten Gebäude vor. Die jetzige Gerontopsychiatrie wird in die ehemalige Station 105 ziehen. Diese wird kernsaniert und danach erweitert. Die ehemalige Wäscherei wird ebenfalls kernsaniert. Ein modernes Therapiezentrum zieht hier ein. Zum Schluss folgt der Neubau für die Akutpsychiatrie. Geplant sind die Baumaßnahmen bis Ende 2016.
Zwei Stunden nach dem Spatenstich fand bereits die nächste große Veranstaltung statt. Die Ärztliche Direktorin Dr. Gisela Kondratjuk sowie die leitende Psychologin Sina-Sabine Jung und Sozialarbeiter Andreas Meis hatten zum 10. Herbstsymposium geladen. Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Direktor der psychiatrischen Uniklinik in Ulm, sprach vor den anwesenden Ärzten aus der Umgebung sowie Mitarbeitenden des Klinikums über „Das Wunderwerk Ethik“.