Der Knopfmacherfelsen, ein Felsvorsprung im Unteren Massenkalk, ist ein Aussichtspunkt im Naturpark “Obere Donau”.
Vom Knopfmacherfelsen eröffnet sich ein weiter Blick auf das Donautal bis nach Beuron und zum Schloss Bronnen.
Der Name des Knopfmacherfelsens leitet sich von einer Sage ab, wonach der Knopfmacher Fidelis Martin am 4. April 1823 dort abgestürzt sein soll.
Zuvor war dieser mit seinem Pferd auf dem Markt in Tuttlingen. In der Dämmerung machte er sich auf den Rückweg, wo ihn das Hardtfräulein, eine geheimnisumwitterte Sagengestalt Lochstein, erwartete und auf den steilen Fels hinauf führte, wo Mann und Ross in die Tiefen stürzten. Erst Wochen später wurden beide tot aufgefunden.