Sommerfeste und Weihnachtsfeiern - all das musste im letzten Jahr ausfallen. Doch während Industrienationen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie noch relativ gut abfedern können, sehen sich die Menschen in Entwicklungsländern mit existenziellen Sorgen konfrontiert: Arbeitsplätze und Einkommen gehen verloren und Lieferketten werden unterbrochen. Auch in Uganda leiden die Menschen pandemiebedingt an Hunger und Unterversorgung. Um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, hat Uganda einige der strengsten Ausgangsregeln Afrikas verhängt. Schulen, Universitäten und fast alle Restaurants und Geschäfte müssen geschlossen bleiben.
Der Verein "Zukunft für Bweyas Kinder e.V". unterstützt ein Kinderheim in Uganda mit etwa 100 Waisenkindern. Die AMEOS Klinika Bremerhaven und Geestland fördern die Arbeit des Vereins mit einer Spende von 1.500 Euro. Das Geld trägt dazu bei, die Grundbedürfnisse wie Bildung, Nahrung und Betreuung der Kinder abzudecken. Als stellvertretender Geschäftsführer des Vereins hat Dr. med. Oliver Herden-Kirchhoff, Ärztlicher Direktor am AMEOS Klinikum Am Bürgerpark Bremerhaven, die Spende symbolisch von Krankenhausdirektor Jan-Henning Stoffers entgegen genommen.
Die Landesgrenzen sind zu, Busse fahren nicht mehr. Dass sie seit März nicht mehr in die Schule gehen dürfen, belastet auch die Kinder des Waisenhauses in Bweya sehr. Heimunterricht ist auf Grund mangelnder Ausstattung nur schwer möglich. Mit der Spende kann der Verein Bücher und Utensilien anschaffen, die die Kinder beim Lernen zu Hause unterstützen. Durch diesen Beitrag können die Kinder durch diese schwierigen Zeiten kommen.
Weitere Informationen zum Verein finden Sie hier: Zukunft für Bweyas Kinder e.V. – Ein deutscher Verein unterstützt ein ugandisches Kinderheim (zukunft-fuer-bweyas-kinder.de)