Hebammen
Bewirb dich jetzt!
Du bist Pflegefachkraft und möchtest einen E-Dienstwagen oder ein E-Dienstbike nach der Probezeit?
Menschliche Zuwendung, professionelle Betreuung
Am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg ist sowohl die natürliche Geburt als auch die Geburt per Kaiserschnitt möglich, sofern eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
Unser engagiertes Hebammen-Team trägt maßgeblich zur Qualität unserer Geburtshilfe bei. Die Hebammen begleiten und betreuen die Schwangeren vertrauensvoll und professionell und sind zudem Ansprechpartner für deren Begleitpersonen - vor, während und nach der Geburt. Dabei stehen immer das Wohl von Mutter und Kind sowie die Zufriedenheit der Eltern im Vordergrund.
Vertrauen - wichtiger Bestandteil der Geburtsvorbereitung
Unsere Hebammen - ganz für Sie da
Das Vertrauen in die Fähigkeit einer Frau, ein Kind zu gebären, ist in unserer Gesellschaft bisweilen etwas verloren gegangen. Unsere Hebammen möchten den werdenden Frauen und Eltern im Rahmen der Geburtsvorbereitung vermitteln, dass eine Geburt ein natürlicher und zu verkraftender Vorgang ist. Dies gelingt um so besser, je mehr eine Frau Unterstützung in ihrem individuellen Gebärverhalten erfährt. Eine Geburt ist in vielen Positionen möglich: stehend, sitzend, in Seitenlage, Tiefenhocke oder im Vierfüßlerstand. Die Hebammen helfen Ihnen, herauszufinden, was Ihnen guttut, sie geben Anregungen zu günstigen Haltungen oder Beckenbewegungen.
Vertrauen und Technik
Unser Kreißsaal bietet eine warme Atmosphäre und verfügt über moderne technische Ausrüstung. Ihr erster Ansprechpartner ist stets Ihre Hebamme, bei der Geburt selbst ist immer ein Gynäkologe / eine Gynäkologin und bei Bedarf ein Kinderarzt / eine Kinderärztin anwesend. Die Medizin und alle technischen Möglichkeiten rund um die Geburt bleiben dabei so weit wie möglich im Hintergrund und kommen nur zum Einsatz, wenn es notwendig ist.
Sie können bei uns auch im Wasser entbinden, für eine Wassergeburt steht eine spezielle Geburtswanne zur Verfügung.
Schmerzkontrolle
Natürlich geht eine Geburt immer mit Schmerzen einher. Ihr Körper verfügt jedoch über eigene Mittel zur Schmerzverarbeitung, die er während eines Geburtsvorgangs aktiviert. Darauf dürfen Sie vertrauen.
Dennoch bieten wir Ihnen zur Schmerzreduktion weitere Möglichkeiten an, darunter Entspannungsbäder, krampflösende Medikamente, Lachgas und PDA (Rückenmarksnarkose) an. Die Anwendung von Lachgas hat den Vorteil, dass es kurzfristig eingesetzt werden, kann und dass es die Gebärende selbst und bedarfsgerecht während der Wehen dosieren kann.
Die rückenmarksnahe Schmerzbehandlung
Die sogenannte Periduralanästhesie (PDA) ist eine bewährte Form der Schmerztherapie und Schmerzausschaltung. Sie wird eingesetzt bei großen Eingriffen an Bauch oder Brustkorb sowie bei der Geburt oder einem Kaiserschnitt.
Schmerzreduktion nach Bedarf
Für eine PDA muss vom Anästhesisten ein feiner Katheter in der Nähe des Rückenmarks eingelegt werden, die geschieht mit örtlicher Betäubung. Über den Katheter gelangt das Schmerzmittel direkt in der Nähe des Rückenmarks und kann nach Bedarf nachgepumpt werden. So kann der Schmerz im Unterleib nach Bedarf ausgeschaltet oder reduziert werden.
Eine PDA hat jedoch auch Nebenwirkungen. So kann es zu Taubheitsgefühlen in den Beinen kommen, viele Frauen müssen deshalb die ganze Zeit liegen.
Ob eine PDA für Sie geeignet ist und zu welchem Zeitpunkt, entscheidet in jedem Fall das Ärzte- und Hebammenteam. Wir beraten Sie gerne.