Im AMEOS Klinikum St. Joseph gibt es seit November mit der Zentralen Diagnostik eine neue Anlaufstelle für Patienten. Die Zentrale Diagnostik umfasst acht neue Behandlungs- und Untersuchungsräume. Der Notfallbereich und der Bereich für elektive Patienten sind funktional getrennt. Insgesamt haben die Umbaumaßnahmen sechs Monate gedauert und über 650.000 Euro gekostet.

Mit dem Frühdienst um 08:30 Uhr startete am Freitag, den 11. November 2016 der Betrieb der neuen Zentralen Diagnostik im Erdgeschoss des Klinikums St. Joseph. „Patienten profitieren von optimierten Prozessen“, betont Krankenhausdirektor Jörgen Wißler. Die neue Zentrale Diagnostik ist mit acht Untersuchungsräumen ein entscheidender Baustein, die bauliche Infrastruktur des Bremerhavener Klinikums St. Joseph nachhaltig zu verbessern und fit für die Zukunft zu machen. „Die neuen, hellen Räume sind sogar mit sogenannten Verdunklungsrollläden ausgestattet, so dass Ultraschalluntersuchungen in allen Räumen möglich sind“, erklärt Dr. Wolfgang Dausch, stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums, die Neuerungen. Der Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung zieht ebenfalls in die neuen Räumlichkeiten ein. Das ermöglicht eine direkte Vernetzung mit der neuen Aufnahme und lässt einen schnellen Wissenstransfer zu. „Zusätzlich finden interdisziplinär einbestellte Sprechstunden an zentraler Stelle statt. Die Patienten haben nun deutlich kürzere Wege“, freut sich Claudia Prigge, Teamleiter in der Zentralen Sprechstunde. Fünf Mitarbeitende in der Administration besetzen die neuen Räumlichkeiten von 08:30 bis 16:00 Uhr. Der Notfallbereich ist unverändert 24 Stunden am Tag durch speziell geschultes pflegerisches und medizinisches Personal besetzt. „Um der verantwortungsvollen Aufgabe in einem stark frequentierten und sensiblen Bereich gerecht zu werden und die Notfallversorgung nach den neuesten Standards sicherzustellen, finden regelmäßige Schulungen für die Mitarbeitenden statt“, ergänzt Wißler.