Im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfanges wurde Dr. med. Monika Mingramm, Chefärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am AMEOS Klinikum Aschersleben, durch Krankenhausdirektor Matthias Stulpe-Diederichs zur Ärztlichen Direktorin der AMEOS Klinika Aschersleben und Staßfurt berufen. Ihr Stellvertreter wird künftig Dr. med. Calin Gurguta, Chefarzt des Zentrums für Altersmedizin im AMEOS Klinikum Staßfurt, sein. „Mit dieser Doppelspitze möchten wir weiterhin die Zusammenarbeit und  das Wir-Gefühl in unseren beiden Häusern in Aschersleben und Staßfurt fördern“, betonte Matthias Stulpe-Diederichs.

Auch die beiden Mediziner sind sich der Wirkung ihrer Positionen bewusst. „Ich freue mich, nun für beide Häuser zuständig zu sein“, so Dr. Monika Mingramm. „Wir arbeiten in sehr vielen Bereichen eng zusammen und ergänzen uns in unserem medizinischen Portfolio optimal. Da macht es einfach Sinn, dass wir neben einem gemeinsamen Verwaltungsleiter auch die ärztliche Leitung auf einer Person gebündelt haben.“ Dr. Calin Gurguta bestätigt diese Aussage. Seiner Meinung nach sei es auch für die Mitarbeitenden ein gutes Zeichen der Verbundenheit.

Dass die medizinische Zusammenarbeit zwischen den beiden Häusern funktioniert, sieht man in vielen Bereichen. So hält der Geriater Dr. Calin Gurguta beispielsweise zukünftig Konsile in der Inneren Klinik in Aschersleben ab um festzustellen, ob manche Patienten eine Indikation zur geriatrischen Rehabilitation im AMEOS Klinikum Staßfurt aufzeigen. Auch die Behandlung von Darmkrebserkrankungen wird interdisziplinär gehandhabt. So sind an der Diagnosestellung, Therapie und Nachsorge die Innere Klinik mit dem Bereich der Gastroenterologie und die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie des AMEOS Klinikums Aschersleben sowie die Klinik für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizin des AMEOS Klinikums Staßfurt beteiligt. „Diese enge Zusammenarbeit werden wir zukünftig noch ausbauen“, verspricht Krankenhausdirektor Matthias Stulpe-Diederichs. „Die Patienten in Staßfurt sollen auch von den Kompetenzen unserer Ärzte in Aschersleben profitieren und anders herum.“