Die Therapiemöglichkeiten bei obstruktiven Atemwegserkrankungen haben sich durch eine Vielzahl neuer inhalativer Wirkstoffe deutlich verbessert. Das ist erfreulich, doch Untersuchungen und Erfahrungen zeigen, dass mehr als die Hälfte der Patienten ihre „Sprays“ nicht optimal nutzen. Viele Therapeuten in Kliniken und in der Ambulanz bemühen sich bereits intensiv, diese Situation zu verbessern. Die zunehmende Anzahl unterschiedlicher Applikationssysteme kann bei Patienten aber auch Therapeuten zu Unsicherheiten führen, die dann zu einer teilweisen fehlerhaften Anwendung bei den Patienten führt.

Während einer Fortbildung informierten Chefarzt Dr. Klaus Thomas und die Atmungstherapeuten Carola Göhring und Grada Triebel über das Thema: Sprays und Pulver bei obstruktiven Atemwegserkrankungen. Unterschiedliche Applikationssysteme und deren korrekte Anwendung wurden vorgestellt, wobei die praktische Anwendung dabei deutlich im Vordergrund stand.