Am 25. März 2017 fand im Hotel Acamed Resort Neugattersleben die 3. Bernburger Tagung für Orthopädie und Unfallchirurgie des AMEOS Klinikums Bernburg statt.

Namhafte kompetente Experten unter anderem aus Magdeburg, Leipzig, Gotha, Wismar und Heidelberg referierten in diesem Jahr über aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen verschiedener Aspekte der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Iliosakralgelenke und der Lendenwirbelsäule.

Unter ihnen konnte in diesem Jahr, der als Topmediziner ausgezeichnete Wirbelsäulenchirurg, Professor Dr. Jürgen Harms als Referent für das Fachpublikum gewonnen werden. Jürgen Harms ist ein international renommierter Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen geleitet und gehört damit zu den erfahrensten Wirbelsäulenexperten weltweit.

Knapp 100 niedergelassene und in Kliniken tätige Orthopäden, Unfallchirurgen und Chirurgen waren aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und darüber gekommen, um die neuesten Behandlungsmethoden zu erfahren und darüber zu diskutieren. „Der Austausch über die neuesten Behandlungsmethoden mit anerkannten Experten ist sehr wichtig, um die Qualität der Versorgung der Erkrankungen weiter zu verbessern.“ so Chefarzt Dr. med. Tobias Schaaf.

Erkrankungen und Verletzungen der Iliosakralgelenke und der Lendenwirbelsäule, sind häufige Erkrankungen, die in Praxen und Kliniken täglich von Orthopäden und Unfallchirurgen behandelt werden.

 

 

Prof. Dr. med. Jürgen Harms

Auch international ist Prof. Dr. Harms mit wissenschaftlichen Kollegen in Kontakt. Die von ihm entwickelten Operationstechniken in der Skoliose- und Tumorchirurgie gelten als wegweisend in der Behandlung von Erkrankungen an der Wirbelsäule.

Durch seine Forschung und Neuentwicklungen im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie war er in den letzten Jahrzehnten einer der internationalen Wegbereiter für den rasanten Fortschritt in der operativen Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen.

Sein langjähriger erfolgreich praktizierter Austausch zwischen Medizin und Technik führte zur Entwicklung neuer Implantatsysteme für die Wirbelsäulenchirurgie, darunter den nach ihm benannten Harms-Titan-Korb.