Mit ebenso viel Freude wie Stolz nahm die AMEOS Delegation das Zertifikat „audit berufundfamilie“ von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Gaffey entgegen. Die Auszeichnung bescheinigt dem Frau-Mutter-Kind-Zentrum des AMEOS Klinikums Halberstadt und dem AMEOS Klinikum Aschersleben „eine lebensphasenbewusste Personalpolitik“ zu führen. Man könnte auch sagen: Die AMEOS Gruppe sorgt dafür, dass Mitarbeitende Job und Familie unter einen Hut bringen können. Vom AMEOS Klinikum Halberstadt waren Pflegedirektorin Beatrice Weiß und Chefarzt i.R. Dr. Cornelius Presch nach Berlin gereist, um das Zertifikat entgegenzunehmen. Dort trafen sie unter anderem auf Dr. Axel Paeger, Vorstandsvorsitzender der AMEOS Gruppe, sowie AMEOS Kollegen aus dem „Nachbar-Klinikum“ von Aschersleben. Das Frau-Mutter-Kind-Zentrum des AMEOS Klinikums Halberstadt ist eines von landesweit nur drei Unternehmen, die bereits zum fünften Mal in Folge mit diesem hochdekorierten Prädikat geadelt wurden. Für den ehemaligen Chefarzt der Kinderklinik des AMEOS Klinikums Dr. Cornelius Presch, der im Mai in den Ruhestand verabschiedet wurde, ein würdiger Nachlass. „Ich hatte mir wirklich sehr gewünscht, dieses Ziel noch während meiner beruflichen Tätigkeit für das AMEOS Klinikum zu erreichen“, sagt er. Sein Wunsch ging in Erfüllung: Der Bescheid über die gelungene Re-Zertifizierung erreichte das Klinikum bereits in den letzten Wochen seiner Tätigkeit – nur auf die zeremonielle Verleihung musste er eben noch ein wenig warten. „Umso besser“, sagt er, „jetzt habe ich auch wieder etwas mehr Platz in meinem Terminkalender.“ Weil dem Frau-Mutter-Kind-Zentrum des AMEOS Klinikums Halberstadt die Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge verliehen wurde, fehlt auf der Urkunde etwas ganz Besonderes: Es ist nämlich kein automatisches Verfallsdatum mehr eingetragen. Eine Anerkennung, die man sich redlich verdienen muss. Denn außer dem AMEOS Klinikum Halberstadt sind es in Sachsen-Anhalt nur noch zwei Arbeitgeber, die über die Jahre hinweg eine so vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Juroren aufgebaut haben. Dr. Cornelius Presch fasst es beinahe bescheiden zusammen: „Während früher der Schwerpunkt auf der Kinderversorgung lag, weil die Eltern arbeiten mussten, muss bei heutigen Arbeitnehmern mehr und mehr die Pflege der eigenen Eltern in die Tagesstruktur mitaufgenommen werden. Wir sind halt mit der Zeit gegangen.“