Angststörungen
Aktuelle Information
Wir haben seit dem 01.01.2024 unser psychotherapeutisches Behandlungsangebot in der AMEOS Stadtpraxis Zug weiter für Sie ausgebaut und bitten Sie für Ihre psychotherapeutische Behandlung eine entsprechende Anordnung Ihres Arztes mitzubringen.
Gefühle außer Kontrolle
In der heutigen Gesellschaft sind Angststörungen sehr verbreitet. Diese psychischen Störungen manifestieren sich durch intensive Angstgefühle, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Bei einer Angsterkrankung fühlen sich die Betroffenen von ihrer Angst beherrscht und richten ihr ganzes Leben danach aus, die Quellen der Angst zu meiden.
Angststörungen können das Leben in verschiedenen Bereichen negativ beeinflussen, einschliesslich Bildung, Arbeit, soziale Beziehungen und persönliche Entwicklung. Die ständige Angst und Vermeidungshaltung führen häufig zu Isolation, vermindertem Selbstwertgefühl und eingeschränkter Lebensqualität.
Der Körper leidet mit
Menschen mit Angststörungen leiden häufig unter körperlichen Beschwerden wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Übelkeit, Muskelverspannungen oder Ruhelosigkeit. Ständiges Grübeln und Konzentrationsschwierigkeiten, geringe Belastbarkeit, erhöhte Reizbarkeit sowie Schlafstörungen belasten zusätzlich.
Die Ursachen sind vielfältig. Bei Phobien haben die Ängste einen spezifischen Auslöser, indem sie sich zum Beispiel auf einzelne Situationen, Gegenstände, Orte, beziehen. Bei vielen Betroffenen kann die Phobie bereits durch die blosse Erwartung des furchtbesetzten Faktors ausgelöst werden (Angst vor der Angst). Bei generalisierten Ängsten fühlt man sich ständig angespannt und nervös und macht sich Sorgen um alle möglichen Risiken des Alltags, wie Krankheiten und Unfälle. Bei einer sozialen Phobie fürchten sich die Betroffenen vor negativer Beurteilung anderer oder Blossstellung in sozialen Situationen.
Behandlung von Angst und Panik
Angst- und Panikstörungen sind therapeutisch gut behandelbar. Durch entsprechende Wissensvermittlung, dem Einüben von Skills und Entspannungstechniken sowie entsprechende Konfrontationsübungen können Betroffene lernen, sich wieder wichtigen Bereichen aus ihrem Leben zu stellen und sich dabei sicher zu fühlen.
Gerne klären wir mit Ihnen eine für Sie passende Behandlungsmassnahme bei einem Erstgespräch.